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Schwangerschafts-Vorsorge

Wenn Sie den Verdacht haben schwanger zu sein sind wir für Sie da. Von nun an beginnt eine spannende Zeit, die jedoch intensiv medizinisch überwacht werden muss.

Im Laufe der Schwangerschaft sollten Sie sich etwa 10- bis 12-mal beim Frauenarzt untersuchen lassen. Nachdem wir die Schwangerschaft festgestellt haben, erhalten Sie ca. alle 3 bis 4 Wochen einen neuen Termin in der Praxis. Kurz vor der Geburt sollten dann im 2-wöchigen Abstand Kontrollen erfolgen.

Alle wichtigen Ergebnisse der Untersuchungen werden im Mutterpass dokumentiert, sodass im Notfall schnell darauf zurückgegriffen werden kann.

Entwicklung Schwangerschaft

Was wird untersucht?

Damit Sie optimal in der Schwangerschaft versorgt sind, werden verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt:

  • Blutgruppe und Antikörperkontrolle
  • Kontrolle auf Infektionen: Röteln (falls zweimalige Impfung nicht dokumentiert), Lues (Syphilis), Hepatitis B
  • Kontrolle Toxoplasmose (nur bei begründetem Verdacht von Krankenkasse übernommen)
  • Ausschluss einer HIV-Infektion (freiwillig)
  • Kleines Blutbild
  • NIPT für Trisomie (18, 13, 21) und Blutgruppenbestimmung für mütterliche negative Blutgruppen

Außerdem sollte eine Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft mittels oralem Glukose-Toleranztest ausgeschlossen werden.

 

Im Rahmen der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle finden drei Ultraschall-Screenings (10. SSW, 20. SSW, 30. SSW) jeweils statt. Sie helfen dabei, den Verlauf der Schwangerschaft und die Entwicklung des ungeborenen Kindes zu beobachten. Zusätzlich werden der Mutterkuchen und die Größe, Lage sowie die Bewegungen des Kindes sichtbar. Neben dem klassischen Ultraschall bietet die Frauenarztpraxis Nittendorf aber auch noch weitere Ultraschall-Verfahren:

Farbdoppler

Bei der Farbdoppler-Sonografie werden Blutströmungsgeschwindigkeiten gemessen. So können die Durchblutung der Nabelschnur und der Gebärmutter untersucht werden. Die Farbdoppler-Untersuchung unterscheidet sich für die Schwangere und ihr Kind nicht vom klassischen Screening.

3D- und 4D-Ultraschall

Für eine präzise Diagnostik, die Messung des Kopfumfangs und um die Sichtbarkeit bestimmter Gehirnstrukturen zu verbessern führen wir auch 3D- und 4D-Ultraschall durch. Der 3D- und 4D-Ultraschall muss jedoch medizinisch relevant sein, sonst dürfen wir die Untersuchung leider nicht durchführen.

Erweiterte Schwangerschafts-Vorsorge

1. Trimesteruntersuchung: Nackenfalten-Messung kombiniert mit einer Blutuntersuchung (PAPP-A, freies HCG) zum Ausschluss von Chromosomenstörungen sowie die Bestimmung von Frühmarkern für eine mögliche Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) im Laufe der Schwangerschaft)

Kein Test ist 100%ig! Lassen Sie sich über die Bedeutung und die Konsequenzen von mir beraten und entscheiden Sie, welche zusätzlichen diagnostischen Verfahren Sie in Ihrer Schwangerschaft durchführen lassen wollen. 

Pränataldiagnostik

Pränataldiagnostik bedeutet vorgeburtliche Diagnostik und beschreibt alle Untersuchungen und Tests, die vor der Geburt des Kindes stattfinden. Dabei steht immer die Gesundheit von Kind und Mutter im Mittelpunkt. Die meisten Tests suchen gezielt nach Hinweisen auf Fehlbildungen oder anderen Störungen beim ungeborenen Kind.

Folgende Untersuchungen führen wir in der Frauenarztpraxis Nittendorf durch:

Damit sowohl Mutter als auch Kind optimal versorgt sind, werden verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt:

  • Blutgruppe und Antikörperkontrolle
  • Kontrolle auf Infektionen: Röteln (falls zweimalige Impfung nicht dokumentiert), Lues (Syphilis), Hepatitis B
  • Kontrolle Toxoplasmose (nur bei begründetem Verdacht von Krankenkasse übernommen)
  • Ausschluss einer HIV-Infektion (freiwillig)
  • Kleines Blutbild

Außerdem sollte eine Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft mittels oralem Glukose-Toleranztest ausgeschlossen werden. Leider wird dieser sinnvolle Test nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

NIPT steht für non-invasive prenatal testing und beschreibt einen Labortest des mütterlichen Bluts. Dabei werden die häufigsten Chromosomenstörungen des Kindes wie z.B. Trisomie 21, 13 und 18 ausgeschlossen bzw. nachgewiesen.

Die Untersuchung des Fruchtwassers dient zur Feststellung von Fehlbildungen der Wirbelsäule oder der Bauchwand. Es handelt sich hierbei um einen invasiven Eingriff.

Das Kardiotokogramm, kurz CTG, zeigt die fetale Herztätigkeit und gleichzeitig die Wehentätigkeit der Mutter. Es wird vor allem in der Spätschwangerschaft und während der Geburt erstellt.