Verhütung
Für viele Frauen zwischen Pubertät und Wechseljahren ist die Empfängnisverhütung ein wichtiges Thema. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Verhütungsmöglichkeiten. Wir beraten Sie gerne dazu, welche für Sie am besten geeignet ist. Dabei spielen natürlich nicht nur medizinische Fakten eine Rolle, sondern auch die persönlichen Lebensumstände.
Kleiner Überblick über die gängigen Methoden:
Die Antibaby-Pille gehört zu den beliebtesten Verhütungsmethoden und gilt als sehr sicher. Es gibt viele verschiedene Arten der Pille, die sich in der Wirkstoffzusammensetzung unterscheiden.
Die Pille verhindert auf hormonelle Weise den Eisprung und den Aufbau einer Gebärmutterschleimhaut.
Der Verhütungsring oder Vaginalring enthält wie die Pille Östrogen und Gestagen um den Eisprung zu verhindern. Er wird in die Scheide eingeführt und verbleibt dort drei Wochen.
Die Hormonspirale wird in die Gebärmutter eingesetzt und gibt dort gleichmäßig in geringen Mengen Hormone ab. Sie gilt als sehr sicher und wird zwischen drei und fünf Jahren getragen.
Die Kupferspirale wird wie die Hormonspirale in die Gebärmutter eingesetzt und verbleibt dort drei bis fünf Jahre. Die Kupferspirale ist frei von Hormonen und verhindert eine Schwangerschaft durch Kupferionen, die die Spermien schädigen. Zusätzlich kann sich aufgrund der Kupferspirale keine befruchtete Eizelle einnisten.
Unter Barrieremethoden versteht man die Verhütungsmethoden die das Zusammentreffen von Spermien und Eizelle verhindern. Dazu zählen u.a. das Kondom oder das Diaphragma.
NFP steht für Natürliche Familienplanung. Hierbei lernen Frauen anhand verschiedener Körperzeichen die fruchtbaren Tage zu erkennen. In den meisten Fällen werden der Zervixschleim und die Basaltemperaturveränderung untersucht. Für die NFP gibt es diverse Hilfsmittel wie Zyklus- oder Hormoncomputer.
Diese Liste ist nicht vollständig! Über weitere Möglichkeiten informieren wir Sie gerne persönlich.